Coworking Space in Stadthagen verzögert sich um ein halbes Jahr

20.02.2020 / Artikel in der SN // Stefan Rothe

Wenn es nach den eigentlichen Planungen geht, sollte der "Coworking Space" im Innovationspark in Stadthagen schon seit September geöffnet sein. Doch wie jetzt bekannt wurde, verzögert sich der Beginn noch bis April. Der Grund: Die Bewilligung der Fördergelder zieht sich hin.

Stadthagen. Eigentlich war der Startschuss für das „Coworking Space“ im Innovationspark an der Gubener Straße schon im vergangenen September gefallen (wir berichteten) – doch nun verzögert sich der Beginn dieses für Stadthagen neuartigen Projektes mindestens bis Anfang April.

Hintergrund: Die für das inhaltliche Management des „Coworking Space“ zuständige Weserbergland AG hat bei der NBank Fördergeld für 2,75 Personalstellen beantragt. „Dieser Bewilligungsprozess zieht sich leider endlos lange hin“, bedauert auf Anfrage Holger Rabe, bei der Weserbergland AG für Projektentwicklung zuständig. Man befinde sich derzeit „in der Schlussabstimmung mit der NBank“. Bis der Antrag bewilligt ist, „sind uns leider die Hände gebunden, wir können nichts machen“, sagt Rabe, „anders als bei vielen anderen Förderprogrammen ist bei diesem ein vorzeitiger Maßnahmebeginn ausgeschlossen“.

Mietverträge erst nach dem 1. April möglich
Rabe geht aber davon aus, dass der Antrag bis zum 1. April genehmigt wird: „Wir haben von der NBank nichts anderes gehört.“ Der Manager weiter: „Dann wollen wir auch sofort mit voller Kraft loslegen.“ Die 2,75 Personalstellen seien unabdingbar, um das Projekt inhaltlich zu betreuen. Und dafür sei die Weserbergland AG auf das Fördergeld angewiesen.

„Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

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