„iKantine“ im Innovationspark Stadthagen sucht noch Firmen und Start-ups

23.08.2020 / Artikel in der SN // von Jennifer Minke-Beil

Jessica Lietzau, Wirtschaftsförderin für Stadthagen, will die „iKantine“ auf dem Gelände des Innovationsparks an der Gubener Straße möglichst schnell zum Laufen bringen. Eine erfolgreiche Wirtschaft sei schließlich der Treiber für eine Stadt.

Stadthagen. Stephan Kappmeier und Gökhan Sayim sind Filmemacher und arbeiten derzeit in der „iKantine“ auf dem Gelände des Innovationsparks an der Gubener Straße. „Wir sind an keinen Standort gebunden, beruflich aber eigentlich in Hamburg und Hannover verortet“, sagt Sayim. Das Potenzial der Räume in Stadthagen hätten sie jedoch sofort für sich entdeckt. Der Austausch mit anderen Berufsgruppen habe die beiden schon auf zahlreiche neue Themen gebracht. „Man lernt hier einfach viele neue und tolle Leute kennen.“ Die „iKantine“ sei mittlerweile ein Ankerpunkt für sie. 

„iKantine“ soll schnell anlaufen. Das hört Jessica Lietzau gern. Die Wirtschaftsförderin für Stadthagen möchte so schnell wie möglich die „iKantine“ zum Laufen bringen, denn sie glaubt, dass sie durchaus gewinnbringende Effekte für Stadthagens Wirtschaft haben kann. „Wir wollen nicht nur neue Firmen gewinnen, sondern auch unbedingt bestehende Unternehmen stärken“, sagt Lietzau. Eine erfolgreiche Wirtschaft sei schließlich der Treiber für eine Stadt. Es sei wichtig, Fachkräfte in Stadthagen anzusiedeln und zu binden. Auch für junge Menschen müsse Stadthagen als Arbeitsstandort attraktiv sein, damit diese nach dem Studium oder Ausbildung zurückkommen.


Corona macht Vernetzung schwieriger. Damit Unternehmer und Start-ups überhaupt auf die „iKantine“ aufmerksam werden und kennenlernen, kümmert sich derzeit die Agentur Weserbergland AG um das Knüpfen von Kontakten. „Wir wollen die Coworkingfläche mit Leben füllen, in Zeiten von Corona ist das allerdings etwas schwieriger als sonst“, meint Thomas Kexel vom Weserbergland-Vorstand. Schließlich könnten nicht alle Veranstaltungen wie geplant stattfinden. Aber er und sein Team hätten einen guten Mittelweg gefunden und viele Veranstaltungen seien auch online möglich gewesen. Die Weserbergland AG sei gut vernetzt und deshalb habe es seit Projektstart Anfang Juni schon viele erfolgversprechende Gespräche gegeben. Auch die Stadt sei sehr engagiert und habe sich für die MItarbeiter der Weserbergland AG in die Räume eingemietet.

„Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

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